Buch Review: Robin Sharma – Der 5 Uhr Club

Im Jahr 2020 habe ich vor, insgesamt zwölf Bücher zu lesen. Der 5 Uhr Club von Robin Sharma is nun das vierte Buch was ich beendet habe.

In dem Buch geht es darum, dass man früh aufsteht um sich eine perfekte Morgenroutine zu erarbeiten. Wie der Titel schon ahnen läßt: Früh heißt um 5 Uhr morgens. Oder eher 4:45 Uhr da man schon um 5 mit der Morgenroutine beginnen soll.

Das ganze Buch ist in eine Geschichte verpackt bei dem eine Unternehmerin, ein Künstler, ein Milliardär und ein Redner die Hauptcharaktere sind. Die Unternehmerin steht kurz vor dem Selbstmord und der Künstler kommt auch nicht so richtig im Leben voran. Alle Personen kennen sich nicht und lernen sich auf einem Seminar kennen. Der Milliardär spricht die beiden nach dem Seminar an und scheint eher ein Obdachloser zu sein als ein Multimilliardär. Sie kommen ins Gespräch und die der Künstler und die Unternehmerin glauben dem Unternehmer erstmal nicht so richtig. Aber nach einem längeren Gespräch einigen sie sich darauf, dass sie mit dem vermeintlichen Obdachloser am nächsten Tag im Privatjet nach Mauritius zu fliegen um da das Geheimnis des 5 Uhr Clubs zu erfahren.

Beim 5 Uhr Club geht es im groben Ganzen darum um 5 Uhr aufzustehen bevor alle anderen erwachen. Man trinkt kurz was und fängt direkt an das 20/20/20 System umzusetzen. 20 Minuten intensiven Sport, dann 20 Minuten Meditieren, Tagebuch schreiben, entspannen oder den Tag planen und im Anschluss die letzten 20 Minuten nutzen, um sich weiterzubilden. Sprich lesen, ein Themen Audiobook oder Podcast zu hören.

Mein Fazit.

Die ersten 300 Seiten sind sehr viel Rumplänkel und gefühlt kommt Robin Sharma nicht auf den Punkt. So hatte ich es auch schon beim Cash Flow Quadrant empfunden. So richtig geht es erst in den letzten 100 Seiten los. Erst da wird erklärt was die 20/20/20 Regel ist und wie man sein Leben auch noch weiter optimieren kann. Man könnte das Buch meiner Ansicht nach auf etwa 200 Seiten zusammenstreichen und bekommt immer noch die wichtigsten Infos.

Die große Frage ist jedoch, werde ich demnächst in den Uhr Club eintreten? Es gehört schon einiges dazu seinen inneren Schweinehund dazu zu überreden um 5 aufzustehen und dann direkt sportlich aktiv zu werden. In der Woche stehe ich etwa gegen 6 auf und fange um 7 Uhr an zu arbeiten. Wenn ich nun noch eine Stunde eher aufstehe, ist das schon sehr früh. Aber laut Robin Sharma machen das viele bekannte Unternehmer überall in der Welt. Man benötigt rund 66 Tage um so eine Routine zur Gewohnheit zu machen.

Ich bin nun echt am überlegen ob ich das nicht mal ausprobieren sollte, verlieren kann man dabei ja nicht. Und wenn ich es tue, dann werde ich hier darüber berichten.

Könntet Ihr Euch auch vorstellen jeden Tag um 5 aufzustehen?

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