Ein Hund namens Money Buchreview

Ein Hund namens Money, ein tolles Buch

Das Buch „Ein Hund namens Money“ ist eigentlich für Kinder bzw Teenager geschrieben. Ich habe es mir trotzdem durchgelesen und war begeistert. Das Buch ist schon relativ alt und wurde schon um 2000 veröffentlicht. Meiner Meinung nach ist es noch aktuell bis auf einen Punkt den ich später erläutern werde.

Worum geht es in dem Buch? In dem Buch geht es um die 12 jährige Kira die unbedingt einen Hund haben möchte. Den Eltern fehlt allerdings das Geld für einen Hund. Und nicht nur dafür. Kira bekommt ein angemessenes Taschengeld und hat große Träume. Sie wünscht sich einen Laptop und möchte unglaublich gerne auf einen Schüleraustausch nach Amerika. Leider können sich die Eltern beides nicht leisten, was Kira sehr traurig macht. Eines Tages findet sie einen verletzen Hund und nimmt ihn mit nach Hause. Sie pflegt ihn gesund und die Familie kann den wahren Besitzer nicht ausfindig machen.

Doch der Hund ist etwas ganz besonderes. Er kann per Telepathie mit Kira reden und zeigt ihr wir Geld funktioniert.

Stück für Stück führt er Kira spielend in die Welt des Geldes ein. Sie sucht sich einen kleinen Job und fängt an Geld zu verdienen. Von nun an schreibt sie auch täglich in Ihr Erfolgstagebuch. Dort kommt alles rein, was sie an dem Tag besonders gut hinbekommen hat. Ihr Geld spart sie in sogenannten „Traumdosen“. In jede kommt ein Teil ihres Verdienstes hinein. Erst wird sie von Ihren Eltern ausgelacht. „Das dauert ja nur so und so viel Jahre, bis du dir deinen Traum erfüllen kannst.

Doch Kira bleibt am Ball und redet mit ihrem blöden Cousin, den sie bis jetzt noch nie leiden kann. Auch er verdient sich schon eine ganze Stange Geld dazu. So lernt Kira immer mehr und mehr über Geld, bis sie eine beachtliche Summe angespart hat. Sie kann sogar ihren Eltern bei den Geldproblemen helfen. Alles nur mit der Hilfe des schlauen Hundes und dem Besitzer, den sie später doch noch ausfindig machen können.

Als Kira, ihre Freundin und ihr Cousin einiges an Geld gespart hatten, treffen sie eine nette alte Dame. Diese ist sehr reich und hat viele Aktien. Von ihr lernen sie wie Aktien und Fonds funktionieren und gründen einen eigenen Aktienclub.

Bei Kira geht es wirklich steil nach oben was die Finanzen angeht. In dem Buch hat sie natürlich Glück und bekommt jede Menge Geld von dem eigentlichen Besitzers von Money. Auch bekommt sie noch einen Finderlohn der sich gewaschen hat. Aber das ist vermutlich auch notwendig um die Geschichte rund zu machen.

Nun kommen wir zu dem Punkt den ich aus heutiger Sicht nicht mehr für richtig halte. Und zwar kaufen die Kids in ihrem Aktienclub Fonds und Dachfonds. Heutzutage ist das wohl eher nicht mehr State of the Art. Ich denke die Kids wären mit mehreren ETFs besser bedient. Schon alleine aus Gründen der Kosten für die Papiere. Aber gut, das Buch ist schon etwas älter und damals waren ETFs noch nicht so richtig populär.

Fazit

Das Buch gefällt mir richtig, richtig gut. Ich habe unserem großen Sohn (12, wie Kira) davon erzählt und er war Feuer und Flamme sich einen Job zu suchen. Ich hab Ihn noch nicht dazu bekommen das Buch zu lesen, aber er hat sich aufgemacht und Flyer für einen Rasenmähdienst zu drucken. Jetzt, eine Woche später hat er seinen ersten Job. Er verdient etwa 10€ pro Stunde und kommt so auf bis zu 120€ im Monat. Nicht schlecht wenn man sonst 15€ Taschengeld hat. Seinen ersten Lohn darf er verprassen, danach erstellen wir einen Sparplan mit ihm.

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